Arthur Rutishauser, Chefredaktor des Tagesanzeigers bringt es auf den Punkt.

Die Schweizer Wirtschaft muss es schaffen, älteren Arbeitnehmern eine Perspektive zu geben. Gelingt es nicht, dürfte das unangenehme Konsequenzen haben.

Ein interessanter Artikel im Tagesanzeiger. Zum Artikel⇒

RECOGNITO freut sich auf die Zusammenarbeit mit Save 50Plus Schweiz.

Der nationale Dachverband SAVE 50Plus Schweiz vertritt in der Wirtschaft, Politik und Gesellschaft die Interessen der erfahrenen Arbeitsfachkräfte in der gesamten Schweiz. Innovative Kooperationen mit relevanten Marktteilnehmern ermöglichen den nachhaltigen Wissenstransfer und öffnen den Weg für neue Arbeitsmodelle. Schutz und Förderung, sowie Fachkräfte- und Kompetenzenbündelung ist Sinn und Zweck der bestens etablierten 50Plus-Aufbauorganisation.

Mehr zum Thema: www.save50plus.ch

Save 50Pus Schweiz

Bund, Kantone und die Sozialpartner haben im Rahmen der Fachkräfteinitiative FKI, am 30.05.2016 gemeinsam die Webseite „Fachkräfte Schweiz“ lanciert. Damit soll unter anderem aufgezeigt werden, was in der Schweiz zum Thema Fachkräfte läuft. Mehr Informationen: www.fachkraefte-schweiz.ch

 

Der Bund fördert neu finanziell Projekte, die einen Beitrag zur Erhöhung des inländischen Fachkräftepotenzials leisten. Die Fördermittel belaufen sich auf jährlich 400.000 Franken und sind bis Ende 2018 befristet. Das Geld stammt aus dem Budget der Fachkräfteinitiative (FKI). Zur Medienmitteilung vom Seco

Alter hat Potenzial. Eine Kampagne des Kantons Zug

(Quelle: AWA Kanton Zug)

Wirtschaft und Gesellschaft sind auf die Potenziale und das Mitwirken älterer Menschen angewiesen. Umgekehrt entdecken auch Ältere neue Talente und «alt» nennt sich heute sowieso niemand mehr.

In den letzten 100 Jahren ist unsere durchschnittliche Lebenserwartung um 30 Jahre gestiegen, dabei besteht der Zugewinn von Lebensjahren vor allem aus gesunden Jahren. Was machen wir damit? Kulturbedingt fehlen uns positive Bilder vom Alter(n). Das führt dazu, dass wir das hohe Mass an Expertise, aber auch an Potenzial und Talent älterer Menschen noch nicht angemessen erkennen, nutzen und fördern.

Der Kanton Zug hat sich zum Ziel gesetzt, einen Perspektivenwechsel anzuregen, der das Alter als Chance begreift und die Entfaltung von Potenzialen unterstützt. Deshalb führt er in den nächsten zwei Jahren eine direktionsübergreifende Sensibilisierungskampagne mit Experten-Gesprächen und öffentlichen Informationsveranstaltungen. Die Kampagne nimmt sowohl den Arbeitsmarkt aus Sicht der Altersgruppe 50+ als auch Formen des freiwilligen gesellschaftlichen Engagements jenseits der Pensionierung in den Fokus.

>Hier gehts zum Portal «Alter hat Potenzial»

Die Zuger Regierung hat die Nutzung des Potenzials der älteren Bevölkerung darum zu einem ihrer Legislaturziele erklärt.

(Quelle: AWA, Kanton Zug)

Im Rahmen eines direktionsübergreifenden Projekts wurde im Januar 2016 eine mehrjährige Sensibilisierungskampagne lanciert. Das Ziel ist, defizitorientierte Altersbilder aufzubrechen und diese durch realistische Altersbilder zu ersetzen, die an den Potenzialen der über 50-Jährigen anknüpfen. Gleichzeitig heisst es auch, neue Bilder von Berufskarrieren und Lebensentwürfen aufzuzeigen.

Fabian Egger, CEO des Dornbusch Medienverlags, erzählt im Video, weshalb er immer wieder Mitarbeitende über 50 Jahren einstellt.

(Quelle: AWA, Kanton Aargau)

Bei der Kampagne «Potenzial 50plus» geht es vor allem darum, Arbeitgebende für das grosse Potenzial von älteren Stellensuchenden zu sensibilisieren. Fabian Egger, Geschäftsführer des Dornbusch Medienverlags, stellt oft ältere Mitarbeitende ein. Im Video-Interview erklärt er, weshalb er auf die Älteren setzt.

Bei der Kampagne «Potenzial 50plus» geht es vor allem darum, Arbeitgebende für das grosse Potenzial von älteren Stellensuchenden zu sensibilisieren. Fabian Egger, Geschäftsführer des Dornbusch Medienverlags, stellt oft ältere Mitarbeitende ein. Im Video-Interview erklärt er, weshalb er auf die Älteren setzt.

>Video auf Youtube ansehen

Schweizerische Arbeitskräfteerhebung 2015
Erwerbsbeteiligung der 55- bis 64-Jährigen nimmt stark zu

Neuchâtel, 19.04.2016 (BFS) – Im Jahr 2015 lag das durchschnittliche Alter der Erwerbsbevölkerung bei 41,6 Jahren (+0,7 Jahre verglichen mit 2010). Die Alterung der Erwerbsbevölkerung geht mit einer erhöhten Erwerbsbeteiligung der 55- bis 64-Jährigen einher: zwischen 2010 und 2015 ist die Erwerbsquote dieser Altersgruppe um 5,3 Prozentpunkte auf 75,8 Prozent gestiegen. Das Durchschnittsalter beim Austritt aus dem Erwerbsleben hat ebenfalls zugenommen und lag im Jahr 2015 bei 65,5 Jahren (+0,5 Jahre verglichen mit 2011). Dies zeigen die Ergebnisse des Bundesamtes für Statistik (BFS).

>zum Artikel des SECO