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Das SECO hat am 30. April 2018 die Liste der Jobs publiziert, die künftig beim RAV ausgeschrieben werden müssen.

Diese Liste der Berufsarten (sowie die dazugehörigen Berufsbezeichnungen), unterliegen ab dem 1. Juli 2018 bis und mit dem 31. Dezember 2019 bei einem Schwellenwert von 8 Prozent Arbeitslosigkeit der Meldepflicht. Die Verabschiedung der Liste  steht  unter dem Vorbehalt des definitiven Entscheides des Bundesrates, welcher voraussichtlich noch im Mai 2018 erfolgen wird.

Die Liste der meldepflichtigen Berufsarten finden Sie hier.

Künftig werden Unternehmen Ihre offenen Stellen dem RAV melden müssen, sofern der Schwellenwert 8 Prozent oder mehr beträgt. Durch diesen Prozess müssen Unternehmen nachweisen, dass sie auf dem Arbeitsmarkt keine inländischen Arbeitskräfte gefunden haben. Nach einer Wartefrist von 5 Tagen dürfen die Stellen dann öffentlich ausgeschrieben werden.

Der Inländervorrang light ist die Konsequenz  aus der Masseneinwanderungsinitiative, damit das Personenfreizügigkeitsbabkommen mit der EU nicht gekündigt werden muss. Ist die Einführung des Inländervorrangs light ein Durchbruch oder bringt es nur eine Besänftigung des Volkes. Wir sind gespannt ob sich die Arbeitlosenzahl verringern lässt, speziell auch im Umfeld von Stellensuchenden 45plus.

Die Schweiz braucht Fachkräfte.

Mit verschiedenen Massnahmen leisten Bund, Kantone und Sozialpartner gemeinsam einen Beitrag zur Mobilisierung ungenutzter Potenziale. Ziel ist es, die inländische Arbeitsmarktnachfrage vermehrt mit in der Schweiz lebenden Arbeits- und Fachkräften abzudecken.

Das Seco hat eine neue Online-Broschüre für Ältere Arbeitnehmende lanciert. Informieren Sie sich hier.

Sind ältere Arbeitnehmer weniger leistungsfähig, öfter abwesend, weniger motiviert und weniger zufrieden als die Jüngeren? Nein, zeigen Untersuchungen.

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(Quelle: NZZ vom 26.04.2107)

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Sozialpartner und Behörden fordern am Arbeitsmarkt ein Umdenken zugunsten Älterer. Das Politiktheater dazu ist aber ein zweischneidiges Schwert.

>Lesen Sie mehr darüber

(Quelle NZZ vom 25.04.2017)

(Quelle: Tagesanzeiger.ch – 26.10.2016)

Über 50-Jährige haben es bei der Job­suche schwer: Mit diesem Phänomen befassen sich Medien und Politik regelmässig. Ebenso regelmässig halten die Statistiker entgegen: So gross könne das Problem nicht sein, die Arbeitslosenquote sei bei den über 50-Jährigen deutlich tiefer als jene bei jüngeren Arbeitnehmern.

Jetzt zeigt eine neue, vom Amt für Wirtschaft und Arbeit des Kantons Zürich herausgegebene Studie, dass beide Seiten recht haben. In minutiöser Kleinarbeit haben die Autoren Aniela Wirz, Thomas Bauer und Alicia Porteiner Statistiken analysiert und miteinander in Bezug gesetzt. Das Resultat ist ein differenziertes Bild des Arbeitsmarkts für die Generation Ü-50, das aufzeigt, wer gute Chancen hat – und wer eben nicht.

Mögliche Diskriminierung

Wie gross das Risiko ist, als älterer Arbeitnehmer die Stelle zu verlieren, und wie gut die Chancen auf einen neuen Job sind, das hängt nicht nur von der Ausbildung ab. Entscheidend ist auch die Branche. Und hier steht besonders eine Branche auffallend schlecht da: Banken und Versicherungen sind offenbar sehr viel weniger bereit als andere, über 50-Jährige zu beschäftigen.

Hier geht es zum ganzen Artikel⇒

Arthur Rutishauser, Chefredaktor des Tagesanzeigers bringt es auf den Punkt.

Die Schweizer Wirtschaft muss es schaffen, älteren Arbeitnehmern eine Perspektive zu geben. Gelingt es nicht, dürfte das unangenehme Konsequenzen haben.

Ein interessanter Artikel im Tagesanzeiger. Zum Artikel⇒

RECOGNITO freut sich auf die Zusammenarbeit mit Save 50Plus Schweiz.

Der nationale Dachverband SAVE 50Plus Schweiz vertritt in der Wirtschaft, Politik und Gesellschaft die Interessen der erfahrenen Arbeitsfachkräfte in der gesamten Schweiz. Innovative Kooperationen mit relevanten Marktteilnehmern ermöglichen den nachhaltigen Wissenstransfer und öffnen den Weg für neue Arbeitsmodelle. Schutz und Förderung, sowie Fachkräfte- und Kompetenzenbündelung ist Sinn und Zweck der bestens etablierten 50Plus-Aufbauorganisation.

Mehr zum Thema: www.save50plus.ch

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